Proteinpulver sind in fast allen Sportlerhaushalten angekommen. Doch woher weiß ich, ob mein Proteinpulver wirklich gut ist. 5 Tipps, wie Du dein Proteinpulver überprüfen kannst.

Wenn Du gerne und viel Sport treibst, bist Du ihm sicherlich auch schon über den Weg gelaufen: Proteinpulver. Der Markt scheint überflutet von Angeboten an Proteinpräparaten. Beinahe jeder Influencer empfiehlt ein anderes Pulver. Da ist es ziemlich schwer, den Überblick zu behalten.
Beim Kauf von Proteinpulver solltest Du zwei Faktoren immer berücksichtigen. Zum einen sollte es dir schmecken und zum anderen solltest Du es auch vertragen. Nicht jedem bekommt jedes Proteinpulver nämlich. Ist beispielsweise Laktose im Pulver enthalten, sorgt es bei einigen Menschen für Übelkeit. Auch vegane Alternativen werden nicht von jedem gut vertragen. Grund sind hier häufig die vielen notwendigen Herstellungsschritte sowie der erhöhte Anteil an Ballaststoffen.
Neben Geschmack und Verträglichkeit gibt es außerdem 5 einfache Tipps, die Du beim Kauf beachten kannst. Kannst Du hinter diese Punkte einen Haken machen, darfst Du davon ausgehen, dass es sich bei deinem Proteinpulver um eines von hoher Qualität handelt.
1. Das Proteinpulver ist frei von Zucker.
2. Im Proteinpulver sind mindestens 70% Protein enthalten.
3. Das Proteinpulver enthält keine Dopingsubstanzen.
4. Der Leucinanteil beträgt zwischen 9% und 11%.
5. Das Proteinpulver enthält mehrere Proteinquellen.
Wie Du die einzelnen Punkte überprüfen kannst
Das Proteinpulver ist frei von Zucker
Hier empfehle ich dir, einmal auf die Zutatenliste sowie die Nährstofftabelle des Produktes zu schauen. Findest Du in der Zutatenliste Begriffe wie Saccharose, Glukose, Maltose oder Sirup, solltest Du das Produkt nicht nutzen. Auch wenn der im Feld "davon Zucker" in der Nährstofftabelle angegebene Wert verhältnismäßig hoch ist, solltest Du dir ein alternatives Produkt suchen.
Im Proteinpulver sind mindestens 70% Protein enthalten.
Die Informationen hierzu findest Du ebenfalls in der Nährstofftabelle. Hier sollte der jeweilige Nährstoffanteil pro 100g Pulver angegeben sein. Ist dieser Wert größer als 70g, so kannst Du dieses Produkt nutzen. Ist die Menge kleiner als 70g, dann müssen die weiteren Nährwerte auf dein Ziel angepasst sein, um geeignet zu sein.
Das Proteinpulver enthält keine Dopingsubstanzen.
Wer sich auskennt, kann natürlich zunächst auf der Zutatenliste, ob mögliche Dopingsubstanzen ausgewiesen sind. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sein Produkt mit dieser Datenbank vergleichen. Hier kann jedes Produkt eingegeben werden. Sofern es überprüft wurde und keine Dopinggefahr besteht, wirst du das Produkt sofort finden. Wird es dir nicht angezeigt, wurde das Produkt wahrscheinlich noch nicht auf verbotene Substanzen geprüft.
Der Leucinanteil beträgt zwischen 9% und 11%.
Studien zeigen, dass ein Leucinanteil von 9-11% eine optimale Aufnahme des Proteins verspricht. Seriöse Anbieter von Proteinpulver stellen eine Auflistung der jeweiligen Anteile der Aminosäuren bereit. Entweder direkt auf dem Produkt oder online auf einer Produktseite. Dort ist in der Regel angegeben, ob der Leucinanteil entsprechend groß ist.
Das Proteinpulver enthält mehrere Proteinquellen.
Dieser Punkt ist vor allem bei veganen Proteinpulvern entscheidend. Bei qualitativem Whey ist dieser Punkt zu vernachlässigen. Dennoch solltest Du auch hier nochmals die Zutatenliste ansehen und schauen, ob mehrere Proteinquellen im Pulver stecken. Auch dies verspricht eine höhere Verwertbarkeit für den Körper.
Wo finde ich gutes Proteinpulver?
Die Anzahl der Anbieter von Proteinpulver wächst konstant. Den Durchblick zu behalten ist alles andere als einfach. Sparen ist an dieser Stelle jedoch nicht angebracht. Die Qualität sollte immer im Vordergrund stehen. Auch wenn der Preis kein Indiz für gute Qualität ist. Konkrete Produkte möchte ich an dieser Stelle nicht empfehlen, da ich deine individuellen Bedürfnisse nicht kenne.
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